Im Gespräch mit Lord Mark Price, Vorsitzender der Fairtrade Foundation und Mitglied des Parlaments, und Dan Scott, Direktor von Attensi Retail BD.
Bereiten Sie Ihre Mitarbeitenden auf das Jahr 2021 und darüber hinaus vor und unterstützen Sie sie dabei.
Der Einzelhandelssektor weiß nur zu gut, wie man sich von schwierigen Zeiten erholt. Doch diese könnte die schwierigste seit langem sein. Lokale und nationale Schließungen. Personalabbau. Druck durch das Internet. Und der Brexit zeichnet sich am Horizont ab.
Um uns zu helfen, das alles zu verstehen, haben wir mit Lord Mark Price gesprochen, den der Independent als „einen der beliebtesten Geschäftsleute der Nation“ bezeichnet hat. Als ehemaliger stellvertretender Vorsitzender von The John Lewis Partnership, Minister der britischen Regierung, derzeitiger Vorsitzender von Fairtrade und amtierendes Mitglied des Oberhauses spricht sein Lebenslauf für sich selbst. Ganz zu schweigen von seinem Status als Gründer von WorkL.co und Engaging Business.
Sehen Sie sich unser Gespräch mit Dan Scott, Retail BD Director bei Attensi, an und erfahren Sie, wie Sie Ihre Angestellten auf die kommenden Herausforderungen im Einzelhandel vorbereiten können. Wenn Sie wenig Zeit haben, lesen Sie weiter, um einige der wichtigsten Themen zu erfahren.
Als Geschäftsführer von John Lewis und Waitrose konzentrierte sich ein Großteil der Arbeit von Lord Price auf die Produktivität der Geschäfte innerhalb der Partnerschaft. Während dieser Zeit stellten er und sein Team einen klaren Zusammenhang zwischen der Zufriedenheit der Mitarbeitenden und den Einnahmen an der Kasse fest.
20%, um genau zu sein. Die Geschäfte mit den zufriedensten Angestellten erwirtschafteten 20% mehr Gewinn.
Es mag dem gesunden Menschenverstand entsprechen, dass engagierte Beschäftigte natürlich auch bessere Leistungen erbringen. Aber die Ergebnisse von Lord Price helfen dabei, zu quantifizieren, wie viel potenzieller Umsatz für Ihr Unternehmen durch die richtige Unterstützung Ihrer Angestellten erzielt werden kann.
Im Oktober 2020 berichtete das Office for National Statistics, dass die Zahl der Menschen im Vereinigten Königreich, die von zu Hause aus arbeiten, auf 24% gestiegen ist.
Weniger Pendler. Weniger Büroangestellte an ihren Schreibtischen. Da keine unmittelbaren Änderungen in Sicht sind, werden die Auswirkungen auf den stationären Einzelhandel in den Stadtzentren erheblich sein.
Im Gegensatz dazu könnten die Geschäfte in ländlicheren Gegenden einen Aufschwung erleben, weil mehr potenzielle Kunden in der Gegend bleiben.
Um die Jahrtausendwende lag der Online-Anteil am Einzelhandelsumsatz bei etwa 1%. Dieser Anteil wuchs jedes Jahr um 1%, bis Anfang 2020 rund 20% aller Verkäufe online getätigt wurden.
Wir alle wissen, was dann geschah. Seit März arbeiten viele immer noch von zu Hause aus, die Schließungen kamen und gingen, und es wurden stufenweise Beschränkungen für den Einzelhandel eingeführt.
Infolgedessen ist der Online-Handel explodiert. Der Anteil am Gesamtumsatz ist sprunghaft auf über 30% angestiegen, was einem Wachstum von zehn Jahren innerhalb von sechs Monaten entspricht.
