Ein großer Teil der Entwicklung unserer Spiele besteht darin, die menschliche Psychologie zu verstehen und letztendlich die Menschen zu verstehen. Es ist wichtig zu verstehen, was die Menschen motiviert, immer wieder zu spielen.
- Was finden sie fesselnd?
- Was finden sie spannend?
Unser engagiertes Team von Psychologieexperten ist ebenso an der Entwicklung des Spiels beteiligt wie die Designer, Entwickler und Autoren der Inhalte. Alles in der Simulation wurde sorgfältig mit Blick auf die Spielerinnen und Spieler konzipiert.
Wir erforschen, wie Spiele zur Motivationssteigerung eingesetzt werden können, indem wir psychologische Modelle und Beispiele anwenden.
Motivation beherrschen
Ein wichtiger Faktor für den Erfolg unserer Simulationen ist es, zu verstehen, was die Menschen in den verschiedenen Branchen und Sektoren motiviert. Was im Dienstleistungssektor funktioniert, kann sich von dem unterscheiden, was beispielsweise im Hotel- und Gaststättengewerbe zum Erfolg führt.
Die enge Zusammenarbeit mit den Teams hilft uns, tief in die Materie einzutauchen und herauszufinden, was die Teams immer wieder motiviert. Wie ticken sie? Was treibt sie an, ihre Kollegen an der Spitze zu schlagen?
Die Studie von Touré-Tillery und Fishbach: How to Measure Motivation¹ untersucht das Konzept der mehrdimensionalen, ergebnis- und prozessorientierten Motivation. Sie kennen es vielleicht besser als intrinsische und extrinsische Motivation.
Ergebnisorientierte Motivation
Menschen, die ergebnisorientiert (oder extrinsisch) motiviert sind, möchten oft unmittelbare Ergebnisse ihrer Arbeit sehen. In einem Spielkontext würde es sie vielleicht freuen, die maximale Punktzahl zu erreichen, sobald sie ein Modul abgeschlossen haben.
Prozessorientierte Motivation
Prozessorientierte (oder intrinsische) Motivation entsteht aus der Freude an einer Aufgabe, ohne sich zu sehr auf das Endziel zu konzentrieren. Im Bereich der Spiele ist dies am ehesten bei Rollenspielen (RPG) wie Die Sims zu beobachten. Menschen spielen oft um des Spielens willen – sie sind durch die Freude an der Aufgabe motiviert, nicht weil sie ein messbares Ergebnis anstreben.
Lernen ist in diesem Zusammenhang oft eine eher unbewusste Handlung.
Multidimensionales spielbasiertes Training für Unternehmen
Unser Team bei Attensi ist sich bewusst, dass eine umfassende Trainingslösung dreidimensionale Inhalte benötigt, die die Teilnehmenden motivieren und ihnen die Möglichkeit geben zu lernen.
Simulationen und Minispiele zu mischen, gibt den Teilnehmenden die Möglichkeit, zu sehen, wie sich ihre Arbeit auszahlt. Ergebnisorientierte Spieler sehen ihren Fortschritt anhand ihrer Position in der Rangliste, während prozessorientierte Spieler die realistischen Szenarien und Simulationen genießen können, die sie durchspielen müssen, um Fortschritte zu erzielen.
Malone und Lepper
Die Konzepte von Malone and Lepper² zum Thema Motivation lassen sich sehr gut auf die Spielmechanik übertragen und stellen eine interessante Mischung aus spielerischen und psychologischen Prinzipien dar.
Sie waren der Meinung, dass intrinsische Motivation der Schlüssel dafür ist, dass sich die Teilnehmenden voll und ganz auf das Lernen einlassen. Auf der Grundlage ihrer Erkenntnisse erstellten sie eine Klassifizierung, in der sie die Schlüsselelemente dieser Motivation in individuelle und zwischenmenschliche Motivation unterteilten.
Wenn Sie sich das anschauen, werden Sie feststellen, dass diese Elemente gut in ein Spielformat passen.
Sie sind der Meinung, dass es die folgenden vier Dinge sind, die uns auf individueller Ebene motivieren: